Category: Blogartikel

Im letzten Frühjahr hat mein Hirn mit diesem Song auf die noch junge Corona-Krise und den ersten Lockdown reagiert.

Heute ist der 31. Oktober 2020. Heute ist ein schöner Tag. Ich liege auf der Terrasse meines Vaters, meine Augen sind geschlossen. Es ist Samstag-Nachmittag, die Sonne scheint und hat noch einmal richtig Kraft. Ich habe mir mein rot-schwarzes Karo-Hemd über das Gesicht gelegt.

Psst. Ruhe bitte. Ich bin noch nicht fertig… Ich denke noch nach… über Corona. Dabei wäre ich so gerne ein Vordenker. Oh, gutes Stichwort. Es gibt ein sehr lesenswertes Buch von Richard David Precht mit dem Titel

Tja, das hat nicht geklappt – eigentlich wollte ich eine Einführung zur neuerlichen Präsentation des „Tonbilder“-Projektes von 2010 schreiben. Aber meine Gedanken haben mich davongetragen, die Assoziations-Kette war kaum zu stoppen. Nun ist es eher eine textliche Jazz-Improvisation geworden. Der Slalom hat richtig Spaß gemacht beim Schreiben. Wie ist das beim Lesen?

Ferien Ich tigere in der Wohnung herum, etwas rastlos, etwas ratlos… Plötzlich ist da diese Melodie, sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat mich gefunden oder war schon immer in mir und will genau in diesem Moment heraus. Hach, wie romantisch, ja, wir Komponisten sind schon krass. Einfach so beim Rumtigern: Eine neue Melodie, ein neuer Song, ein neuer Hit! Noch während die letzten Töne zwischen Neocortex und Frontallappen zerstäuben, bin ich mir völlig im Klaren darüber…

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