Tag: Musik

Manifest Ich will ein guter Mensch sein. Ich möchte das Richtige tun. Ich möchte lieben.

Ich erinnere mich noch genau, wie wir in der warmen Nachmittagssonne dösen, auf der Liege hinterm Haus: Wir, das sind eine auströpfelnde depressive Episode, ein Wannabe-Künstler, eine Handvoll Selbstzweifel, nicht zu vergessen der rau-graue Felsbrocken steinerner Müdigkeit, den ich seit neuestem überall mit hin schleppe, und ich.

Psst. Ruhe bitte. Ich bin noch nicht fertig… Ich denke noch nach… über Corona. Dabei wäre ich so gerne ein Vordenker. Oh, gutes Stichwort. Es gibt ein sehr lesenswertes Buch von Richard David Precht mit dem Titel

Ferien Ich tigere in der Wohnung herum, etwas rastlos, etwas ratlos… Plötzlich ist da diese Melodie, sie geht mir nicht mehr aus dem Kopf. Sie hat mich gefunden oder war schon immer in mir und will genau in diesem Moment heraus. Hach, wie romantisch, ja, wir Komponisten sind schon krass. Einfach so beim Rumtigern: Eine neue Melodie, ein neuer Song, ein neuer Hit! Noch während die letzten Töne zwischen Neocortex und Frontallappen zerstäuben, bin ich mir völlig im Klaren darüber…

I. Da waren sie wieder, diese nutzlosen Gedanken: „Endzeitstimmung. Die grundlegendsten Regeln des Anstands und des menschlichen Zusammenlebens sind bereits ausgesetzt, Apokalypse Now!“

Der Termin steht: 12. Februar 2017 | 20:00 | München, Black Box im Gasteig Ich muss verrückt sein. Anders ist es nicht zu erklären. Ich sehe schon die Schlagzeilen: